Es wird ein Verlust von zuletzt 10,4 Mio. Euro genannt und dazu Herr Mager zitiert mit der Befürchtung das "künftige Ergebnis könnte sich um rund 20 Millionen Euro verschlechtern".
DTM hat sich in den letzten Wochen auf vermehrten Betrieb vorbereitet. Am Airport gilt nun im gesamten Terminal eine Maskenpflicht, es wird mehrsprachige Durchsagen mit Hinweisen auf Hygienemaßnahmen geben, Warteräume wurden zusammengelegt, um die Einhaltung des Mindestabstandes zu gewährleisten und an Stellen, an denen Kundenkontakt unvermeidlich ist wurden Plexiglasscheiben installiert.
Vielleicht nicht der relevanteste Beitrag, aber die aktualisierte Karte auf der Homepage (sogar Amerika ist in Sicht ;D) sieht echt schick aus mit den vielen neuen Pünktchen!
Der Flughafen erhält ein Corona-Testzentrum. Der Test ist freiwillig und kann von allen ankommenden Paxen in Anspruch genommen werden, die aus Risikogebieten (Nicht-EU) landen. Der Test ist sogar kostenlos.
Gute Nachrichten für all die, die mit dem ÖPNV nach Dortmund reisen. Der Airport-Express wird vom VRR in seinen Tarif mit eingebunden. Somit besteht ganztägig im 30min.-Takt eine Schnellbus-Verbindung vom Hauptbahnhof zum Flughafen. Die Umsetzung und Eingliederung in die Tarifstruktur des VRR/DSW21 soll aber noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Bin gespannt was mit dem Shuttle passiert. Theoretisch könnte dieser ja auch vom Bus der Linie 490 abgelöst werden.
Flughafen-Terminals sind aus meiner Kenntnis heraus öffentliche Bereiche und können bei ordnungsgemäßer Anmeldung entsprechend der erteilten Genehmigung genutzt werden.
Der „Flughafen“ hat immer noch das Hausrecht und kann und darf dementsprechend Hausverbot erteilen. Abgesehen davon gilt im Terminal Maskenpflicht und Abstandsgebot - wenn zu viele da sind kann der Eintritt verwehrt werden. In Rumänien und anderen Ländern darf das Terminal außerdem nur dann betreten werden, wenn man eine gültige Bordkarte besitzt. So etwas sollte man auch in Deutschland überlegen. Abgesehen davon weiß ich nicht was so eine Demo bringen soll. All die, die momentan in die pinken Flieger steigen werden es auch in Zukunft tun. Man darf außerdem hervorheben, dass Wizz Air die grünste Fluggesellschaft Europas ist. Den Fuhrpark dürfte man wohl als extrem modern bezeichnen, was bei Lufthansa und Co. wohl nicht der Fall ist. Abgesehen davon erwähnt die Schutzgemeinschaft den Einsatz vom A321neo. Wovor möchte die Schutzgemeinschaft sich schützen? Vor leiseren Flugzeugen?! Anscheinend schon. Ich hoffe auch, dass die keine Plakate aufhängen dürfen und auf ihren 10.000€ sitzen bleiben. Diese populistische Stimmungsmache gehört nicht auf die Straße, selbst die Grünen distanzieren sich von den Plakaten. Fluglärm ist nicht schön, es wird aber auch keiner gezwungen in einer Einflugschneise zu wohnen. Den Flughafen gibt es in seiner jetzigen Form schon über 20 Jahre. Viele haben von passiven Schallschutzmaßnahmen aka bessere Fenster profitiert. In Deutschland sind Menschen um ein vielfaches mehr von Straßen und Bahnlärm betroffen als Fluglärm. Trotzdem protestieren Leute, das um 8 Uhr und 16 Uhr Flugzeuge fliegen. Zu diesen Zeiten bin ich entweder nicht zuhause weil ich arbeite oder wenn ich zuhause bin dann schlafe ich nicht... fühle mich dementsprechend auch nicht gestört. Mich würde mal interessieren wie viele von den Mitgliedern der Schutzgemeinschaft schonmal geflogen sind. Sollte dies der Fall sein sprechen wir außerdem von Doppelmoral. Denn ich glaube nicht, dass alle Mitglieder noch nie oder extrem selten ins Ausland fliegen. Denn nach Mallorca kommt man halt nicht mal eben mit der Bahn...
Zitat von emmdee im Beitrag #398Flughafen-Terminals sind aus meiner Kenntnis heraus öffentliche Bereiche und können bei ordnungsgemäßer Anmeldung entsprechend der erteilten Genehmigung genutzt werden.
völlig korrekt
Zitat von shortfinal_dus im Beitrag #399Der „Flughafen“ hat immer noch das Hausrecht und kann und darf dementsprechend Hausverbot erteilen....
Nein, so einfach isses nun echt nicht. Demos können und dürfen im öffentlichen Raum stattfinden, nach Anmeldung, dazu gehören nach höchstrichterlichen Spruch eben auch die Terminals. Bedenken besteht halt aufgrund unseres Lieblingswortes mit "C", da müsste tatsächlich abgewogen werden inwieweit derzeit Demos stattfinden können/dürfen was den Bereich Terminal angeht. Da wird es denke ich auch auf richterlichen Entscheidungen hinauslaufen. Als Genehmigungsbehörde würde ich es derzeit nicht erlauben. Anderseits frage ich mich auch ob die Fluglärmgegner so unbesonnen sind und sich bewußt einem hohen Risiko aussetzen, man kann ja auch nicht von der Hand weisen das der Großteil zu einer Risikogruppe gehört...
Hmmm. Wenn der Betriebsablauf dadurch gestört wird - weil z. B. keiner mehr ins Terminal darf und Paxe nicht mehr zu den Fliegern kommen - dann kann man sehr wohl vom Hausrecht Gebrauch machen, denke ich. Bzw. sollte man es gar nicht erst genehmigen...
Zitat von edlw im Beitrag #401Hmmm. Wenn der Betriebsablauf dadurch gestört wird - weil z. B. keiner mehr ins Terminal darf und Paxe nicht mehr zu den Fliegern kommen - dann kann man sehr wohl vom Hausrecht Gebrauch machen, denke ich.
Nicht nur dann. Grundtenor vom BGH V ZR 134/05: "2. Ein Flughafenbetreiber darf ein Hausverbot aussprechen, wenn die Person der das Hausverbot erteilt wird, eine Gefahr für den sicheren Flughafenbetrieb darstellt." Zu finden u.A. auf Juris vom BGH.
Allerdings darf besagte Person z.B. Fliegen oder zum begleiten von Fluggästen jederzeit wieder den Flughafen benutzen.
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