Jetzt also erst 2014, womit der Sommerflugplan 2014 also mit hoher Wahrscheinlichkeit planungstechnisch auch gegessen wäre. Da bleibt nur die Hoffnung, dass sich nach dem langen Verfahren für den Flughafen letztendlich überhaupt etwas an den Betriebszeiten im Sinne des Antrags ändert.
Ebenso vorhanden: Tagesordnung der einzelnen Tage, Ablauf der ganzen Geschichte (Essen &Trinken, Internetzugang, Kinderbetreuung etc.) sämtliche Gutachten (auch die nachgereichten)
"Airport ein Juwel für die Infrastruktur" Kurz vor der Anhörung der Bezirksregierung Münster zu den erweiterten Betriebszeiten erhält der Dortmunder Flughafen Schützenhilfe von der IHK: "Wir können nicht auf dieses Juwel der Infrastruktur verzichten", wird IHK-Präsident Dolezych in der heutigen Ausgabe des Westfälischen Anzeigers zitiert. Und weiter heißt es dort: Zwar seien Belastungen durch den Flugferkehr nicht wegzudiskutieren, in der Abwägung überwögen aber die Vorteile als Standortfaktor. Bisher habe der Flughafen als Wettbewerbshandicap die kürzesten Betriebszeiten in Deutschland.Den Gegnern einer Verlängerung auf 23 Uhr werfe er vor, sie wollten den Airport letztendlich vernichten. (Quelle: WA v. 18.04.2013)
Im Grunde nichts interessantes dabei. Ein Bürger fordert mehrmals den Abbruch wegen Befangenheit, und die SGF will sich laut Frau Wirtz nicht mehr weiter äußern weil es sich um eine "Alibi-Veranstaltung" handle.
Fast vergessen, laut Pressesprecherin wird es wohl vor 2014 keine Entscheidung geben.
Die üblichen Verdächtigen, die hier das Wort führen oder auch nicht. Stellt sich die Frage, ob man da wirklich hingehen muss. Es ändert sich ja nichts, weder zu der oder zu der anderen Seite. Entscheidung 2014! Wie langsam mahlen die Mühlen doch in Deutschland. Ziehen die das Verfahren in die Länge, um selbst Profit daraus zu ziehen? Kasten spart man anders ein. Doch das ist genau so wie Luxemburg und die Offenlegung des Bankgheimnisses. 2 Jahre braucht das, damit alle genug Ziet haben, ihr Vermögen woanders zu parken. Man stelle sich vor, der Chirug muss auch erst 5 Monate überlegen, ob er operiert. Bis dahin ist Patient tot. Viele Sache3n regenln sich von allein.0
2014 wurde ja schon neulich in den Medien genannt, aber die Pressesprecherin selbst ist natürlich eine gute Quelle.
Ich frage mich gerade, was Bunk mit seiner Äußerung meint, eine positive Entscheidung für verlängerte Zeiten würde "nicht sofort Auswirkungen zeigen". Reine Beruhigungsfloskel für die Anwohner? In dem Sinne, was Andreas oben ansprach: Wenn erst 2014 die Entscheidung kommt, werden die Airlines ja erst mit noch mehr Verzögerung reagieren können?