Nach SPIEGEL-Informationen belastet ein Rechtsstreit mit dem Sohn des Firmengründers die Suche nach einem Geldgeber zusätzlich: 40 Millionen Euro soll die airline an Sohn des Firmengründers zahlen
Herr Balke sagt, dass Flughäfen, Reiseveranstalter, andere Partner und Endkunden Germania weiter vertrauten, wofür man sehr dankbar sei. Germania habe 2017 mit einem Gewinn, 2018 jedoch mit einem Verlust beendet. Balke spricht von einem kurzfristigen Liquiditätsbedarf von 15 Mio. €, wovon man bereits mehr als die Hälfte habe einsammeln können, und schließt einen Verkauf aus.
Germania ist es gelungen, den kurzfristigen Liquiditätsbedarf zu decken. Die erlangten Zusagen gehen laut PM "über den angestrebten Betrag von 15 Millionen Euro deutlich hinaus":
Zitat von aviation-fan im Beitrag #168Germania ist es gelungen, den kurzfristigen Liquiditätsbedarf zu decken. Die erlangten Zusagen gehen laut PM "über den angestrebten Betrag von 15 Millionen Euro deutlich hinaus":
Zitat von aviation-fan im Beitrag #168Germania ist es gelungen, den kurzfristigen Liquiditätsbedarf zu decken. Die erlangten Zusagen gehen laut PM "über den angestrebten Betrag von 15 Millionen Euro deutlich hinaus":
Aus meiner Sicht sehr bitter für alle betroffenen Flughäfen, Kunden, die Mitarbeiter und den deutschen Luftverkehrsmarkt insgesamt. Wenn es so weitergeht, haben wir als Kunden (in diesem Segment) abgesehen von Randerscheinungen bald nur noch die Auswahl zwischen Flügen, die irgendwas mit LH oder FR zu tun haben.
Der Flughafen Erfurt rutscht nun schlagartig auf 1 Flug die Woche. Ich meine, die haben da jetzt im Winter nur noch 1x FlyEgypt oder so nach Hurghada. Münster bricht fast 1/3 seiner Pax-Plätze weg. Bremen hatte auch einiges an Germania
Übel...
Ich musste ja schon an dieser Stelle lachen - das ist mir dann aber doch im Halse stecken geblieben:
ZitatEx-Air-Berlin Chef Hunold will zusammen mit Investoren aus NRW Germania retten
Bremen erwischt es gleich doppelt hart. ST hatte ordentliche Kapazitäten, aber wir dürfen die Reduzierung von FR bei denen auch nicht vergessen. Dresden, Rostock und Friedrichshafen dürfte es ähnlich schwer erwischen. PAD hat es vergangenes Jahr mit LLX schwer erwischt. Nun sind fast alle kleineren Regionalflughäfen in Deutschland betroffen, an denen ST der Garant für ihren Flugplan gewesen ist.
Zitat von Comm7 im Beitrag #175Den Airbus-Werksverkehr nicht zu vergessen...
Für den Werksverkehr ist - nachdem Airbus heute Morgen noch davon sprach die nächsten Tage auf Linienflüge auszuweichen - Germania Flug aus der Schweiz eingesprungen.
RYANAIR Der Verlust in Höhe von knapp 20 Mio. EUR für das 4. Quartal 2018 schließt den Verlust von Laudamotion in Höhe von 46,5 Mio. € aus, an dem Ryanair in Dezember der vollen Anteilsbesitz erworben hat.
NORVEGIAN Der skandinavische Billigflieger wird sich in 2019 auf Kostensenkungen konzentrieren, nachdem es im 4. Quartal 2018 einen Nettoverlust von 306 Mio. EUR erzielt hatte.
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Luftfahrtbranche in Turbulenzen - der "Spar- & Pleite-Topic"
05.02.2019 08:41 (zuletzt bearbeitet: 05.02.2019 08:44)
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