Ich hoffe nur, dass nicht auch die neuen Anwohner Berghofen/Schüren oder am Phönixsee aus dem dem Geldtopf schöpfen dürfen. Die waren nämlich im Bilde, wo sie sich niederlassen und seither ist keine gravierende Veränderung am Dortmund Airport eingetreten. Sollten die jetzt aber auch davon profitieren, ist mein Rechtsverständnis endgültig hinüber. Wer übrigens die. o.g Nachricht in bewegten Bildern sehen möchte, der guckt hier unter "Kompakt"! http://www.wdr.de/mediathek/html...ortmund.xml und sieht dabei noch eine gemeinsame Bekannte aus dem Umfeld des Flughafens.
Zitat von GerhardIch hoffe nur, dass nicht auch die neuen Anwohner Berghofen/Schüren oder am Phönixsee aus dem dem Geldtopf schöpfen dürfen.
Da muss dann aber schon auf 2,5 ausgebaut werden damit die in den Genuss kommen
Der Korridor wird insgesamt breiter, reicht Richtung Osten bis kurz hinter die A1, Richtung Westen bis zum REAL. Tatsächlich sind fast nur Anwohner in Massen davon betroffen.
könnte sowas eigentlich als rechtsgrundlage in anderen bundesländern dienen? der flughafen dtm hat meines wissen alle gesetzlichen vorlagen des schallschutzes eingehalten (zum teil auch etwas mehr als nötig :mehr haushalte ausgestattet als nötig). dh, dass dann sämtliche kosten, die dann da kommen würden, nicht der flughafen, sondern das land -also wir- zahlen müßte?!
könnte man jetzt als FRA-gegner sowas einklagen, wenn es in anderen bundesländern machbar ist? (sofern die das da unten mitbekommen würden )
interessant finde ich auch allg die entscheidung unserer landesregierung: erst kräftig gegenwind, und jetzt will man sogar noch mehr schallschutz anbringen (als vorgeschrieben).
Off-topic: Die gemeinsame Bekannte, die ich vorhin ansprach, könnte die gleiche Reaktion auslösen wie hier beim unvergessenen Marty Feldman in dem Streifen "Frankenstein junior".
@ low_pass: Irgendwie habe ich jetzt nicht verstanden, was du uns mit deinem Beitrag sagen willst. Der jetzige Sachverhalt ist doch, ganz vereinfacht: Die Regierung legt Lärmschutzzonen (neu) fest nach einem vor einiger Zeit novellierten Fluglärmschutzgesetz, Anwohner in bestimmten Zonen haben Anspruch auf bestimmte Lärmschutzmaßnahmen, Flughafen bezahlt. Kann gut sein, dass die meisten Anwohner vom Flughafen schon gut versorgt sind, kann auch sein, dass mit den neuen Zonen einige Häuser neu hinzukommen, die bisher nicht bedacht wurden (?). Wie kommst du darauf, dass das Land etwas zahlt?
bin davon ausgegangen, dass die alten schutzzonen bleiben. denn wenn man nach den alten zonen geht, hat der flughafen alles getan (und auch mehr) was das bisherige gesetz vorgeschrieben hat.
aber ich glaube ich habe da was missverstanden. wusste nicht, dass vom gesetzgeber neue zonen festgelegt wurden. deswegen war ich verwirrt.. dachte an die alten zonen und wunderte mich, warum es neuen lärmschutz für die anwohner geben soll..daher der gedanke, dass das land zahlt
Der größte Witz an dieser Meldung ist m.E. die Meldung an sich: Um ein wenig davon abzulenken, dass man fast 5 Jahre benötigt hat, um eine Bundesvorgabe in das Landesrecht zu übernehmen, macht man den Lauten: Seht her, wir haben uns für die Bürger eingesetzt! Dass der Flughafen selbst bereits in der Vergangenheit so strenge Regeln angewandt hat, dass das jetzt ausgewiesene Lärmschutzgebiet sogar kleiner als das Bestehende ist (Randunschärfen lasse ich jetzt einmal außen vor), hört man da natürlich nicht so gerne. Der Hauptunterschied liegt eigentlich nur darin, dass Betroffene (so denn sie sich in der Vergangenheit nicht ohnehin selbst an den Flughafen gewandt haben) nun Ansprüche gegenüber der Bezirksregierung Arnsberg geltend machen können, die von dort aus an den Flughafen geleitet und erfüllt werden müssen.
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26.09.2012 20:24
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