DORTMUND Eurowings will mit Beginn des Sommerflugplans 2010 nach und nach 19 Flugzeuge stilllegen und eine „deutliche“ Anzahl von Arbeitsplätzen abbauen. Das teilte die Lufthansa-Tochter am Dienstag in Dortmund mit.
Traurig, was das LH-Management mit den Gesellschaften der LH Regional veranstaltet..... Die Info über die Ausflottung von CRJ200 bei EW war ja bereits länger bekannt.
Ich weiss nicht genau, aber ist das Eurowings Gebäude in Dortmund noch "besetzt" von Eurowings, oder haben die damit garnichts mehr am Hut seit ihrem Abzug? Gruss
Zitat von TimmmeIch weiss nicht genau, aber ist das Eurowings Gebäude in Dortmund noch "besetzt" von Eurowings, oder haben die damit garnichts mehr am Hut seit ihrem Abzug?
Zitat von Timmme Man spricht von einer deutlichen Anzahl an Stellen die gestrichen werden sollen ... :/
Eine wohl mindestens dreistellige Zahl an FOs und CPTs wird das Unternehmen, nach und nach, verlassen müssen. In der Kabine siehts wohl auch nicht besser aus. An einem Sozialplan wird gearbeitet. Traurig....
Eurowings Hauptverwaltung 200 Stellen stehen auf der Kippe
DORTMUND Bis zu 200 Arbeitsplätze sind in der Eurowings-Hauptverwaltung am Flughafen wohl in Gefahr. Sollte es zu einem Stellenabbau in dieser Größenordnung kommen, lassen sich laut verdi-Sekretär Jörg Koburg betriebsbedingte Kündigungen nicht vermeiden.
Was mich ja am meisten stört an der Geschichte ist, das damals das neue Terminal für Eurowings gebaut worden ist und was war, alles ging nach Düsseldorf !!!!!
Mit dem ersten Artikel steht endlich mal in der Zeitung etwas, das vollständig korrekt ist!
Die Entscheidung ist traurig, aber aus Unternehmenssicht von EW nachvollziehbar, aus Konzernsicht der LH wird hier wieder einmal dort angegriffen, wo die Probleme eben nicht liegen.
Letztlich ist damit das eingetreten was die meisten damals bereits vermuteten, als LH bei EW einstieg. Sich erst ein konkurrierendes Unternehmen einverleiben und es dann nach und nach einzustampfen, wenn man es nicht mehr benötigt. Damit folgt EW der Contact-Air, die die noch fast neuen ATR's nun ebenfalls abstoßen muss.
Dass die LH komplett umstrukturiert und alle Flieger bis einschließlich 70 Sitzplätzen aus Kostengründen nicht mehr einsetzen will, ist nachvollziehbar. Gut, würde man statt der wartungsintensiven CRJ's ein vernünftiges Muster einsetzen, könnte man vermutlich zumindest im 70er-Segment trotzdem Gewinne einfliegen. Aber die LH will ja keine Props... Ein Flieger mit 120 Leuten kostet weniger als zwei Flieger mit 60 Leuten. Wenn man dafür die Frequenzen halbiert, ist das auf den meisten Strecken für den Kunden verschmerzbar. Auch verständlich ist die Tatsache, dass man erstmal das frei werdende Personal der Cityline in die Mainline eingliedert, sobald es notwendig wird. Da ist man sich zumächst selbst der nächste.
Verwerflich finde ich, dass man den Töchtern einfach an den Kopf knallt: Wir brauchen Eure Dienste in dem Sektor nicht mehr, das machen wir selbst, seht doch zu wo ihr und eure Mitarbeiter bleiben. Wenn die Töchter die Möglichkeit hätten auf eigene Faust agieren zu dürfen, könnten sie sich vielleicht wieder einen Nischenmarkt erschließen, wie dies damals auch der Fall war. Aber das würde für die LH und deren Konzernstrategie wieder Konkurrenz bedeuten, also gibt es das nicht.
Wie Ironie klingen heute einige Passagen aus der Jubiläumsbroschüre der Eurowings 2005:
"Im Zuge einer langfristigen Strategie hat Eurowings ihre Regionalflotte auf die beiden schnellen Flugzeugtypen CRJ-200 und BAe 146 konzentriert (...) Diese Jetflotte (...) ist die Grundlage für das weitere Wachstum der Regionalairline"
"Trotz aller Turbulenzen in den vergangenen 30 Jahren hat sich die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter positiv entwickelt. Nicht zuletzt durch die enge Zusammenarbeit mit Lufthansa ist es angesichts der dramatischen Verkehrsrückgänge geglückt, die Beschäftigung der Regionalairline abzusichern."
Kurzbeitrag mit Bildern aus dem Archiv - Flugbetrieb der EW in DTM - in der Mediathek ab Minute 12:00. Nächste Woche wird entschieden, wie es weitergeht mit dem Standort.
Die Lufthansa-Tochter Eurowings schließt ihren Standort in Nürnberg.
Der Betriebsrat bestätigte dem BR entsprechende Pläne der Geschäftsleitung. Insgesamt seien über 300 Mitarbeiter betroffen, 170 Beschäftigte aus Verwaltung und Technik sowie 90 Flugbegleiterinnen und 60 Piloten. Die Gewerkschaft Verdi fürchtet zudem, dass sich auch die Lufthansa mit 300 Beschäftigten aus Nürnberg verabschieden könnte. Die Airline wies dies als Spekulation zurück.
Vergangene Woche hatte Eurowings angekündigt, die Hälfte aller Stellen in Deutschland zu streichen.
Zitat von airport_32Die Gewerkschaft Verdi fürchtet zudem, dass sich auch die Lufthansa mit 300 Beschäftigten aus Nürnberg verabschieden könnte
Falls das so sein sollte: Was wäre Nürnberg denn noch ohne Lufthansa, damit würden die ja nochmal ein Rückschlag erleiden. Gibt es hier jemand der einschätzen könnte ob das wirklich passieren könnte. Ich meine damit fallen viel Paxen weg und m.E. hat Nürnberg schon Paxe letztes Jahr (im Gesamt Überblick) verloren... Gruss
Dortmund. Der Schock sitzt tief bei den Eurowings-Mitarbeitern. Gut die Hälfte des Personals soll bei der Lufthansa-Tochter getrichen werden. Bedroht sind auch viele der knapp 300 Jobs der Dortmunder Firmenzentrale. Der Betriebsrat lädt heute zur Betriebsversammlung.
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